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Die niedrigen Kapitalmarkt- und Hypothekenzinsen beflügeln derzeit weiter die Nachfrage nach Immobilien. Demgegenüber zeigt sich ein abgeschwächtes Angebot von werthaltigen Objekten. Angesichts der damit verbundenen Investitionsentscheidungen wird deutlich, wie wichtig eine umfassende und nachhaltige Transparenz auf diesem Markt ist.
Diese Transparenz gewährleistet der Immobilienmarktbericht Hessen. Neben Umsatzzahlen und Durchschnittspreisen für Eigenheime werden wertrelevante Daten für Wohn- sowie Gewerbeimmobilien (Liegenschaftszins, Sachwertfaktoren) herausgegeben. Die regional differenzierten Auswertungen basieren auf den Verkaufsfällen des Jahres 2013.
In Hessen wurden im Jahr 2013 für circa 13,75 Milliarden Euro Immobilien umgesetzt, davon entfielen etwa 6,27 Milliarden Euro auf das Rhein-Main-Gebiet (Städte Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden sowie die Landkreise Groß-Gerau und Main-Taunus). Die Anzahl der Kaufverträge fiel um rund 18 Prozent auf 58.830 Verträge.
Die durchschnittlichen Immobilienpreise blieben landesweit annähernd auf dem Vorjahresniveau bzw. verzeichneten leichte Steigerungen. Ein gebrauchtes freistehendes Einfamilienhaus wechselte in Hessen im Jahr 2013 für durchschnittlich 263.000 Euro den Besitzer. Das entspricht einer Steigerung von circa 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (260.000 Euro). Für eine neue Eigentumswohnung musste man circa 2.600 Euro/Quadratmeter (gegenüber 2.500 Euro/Quadratmeter im Vorjahr) bezahlen, während eine gebrauchte Eigentumswohnung für durchschnittlich 1.400 Euro/Quadratmeter (gegenüber 1.300 Euro/Quadratmeter zum Vorjahr) den Besitzer wechselte.
Der Immobilienmarktbericht des Landes Hessen 2014 kostet 50,- Euro und kann als digitale Ausfertigung über www.gds.hessen.de (Produkte/Privatkunden/ Immobilienmarkt) erworben werden.