Einbindung der flächendeckend homogenen Luftbilder in externe Geschäftsmodelle ausdrücklich erwünscht

Die Intergraph (Deutschland) GmbH lieferte einen deutschlandweit einheitlichen Luftbild-Datensatz an Microsoft, der nunmehr
komplett in Virtual Earth von Microsoft eingebunden ist. In ländlichen Gebieten
erreicht der Service eine Auflösung von bis zu einem Meter pro Pixel, in Ballungszentren wird sogar eine Bodenauflösung von
maximal 50 Zentimetern pro Pixel erreicht. Virtual Earth steht unter http://maps.live.com und http://maps.live.de zur
Verfügung und bietet das rund zwei Terabyte umfassende Datenpaket zur kostenlosen Betrachtung an. Das Portal läuft komplett
im Webbrowser und bietet ohne separaten Download-Prozess einen schnellen Zugriff auf Straßen- und Luftbilder für ganz
Deutschland.

"Bei der Auswahl der hochauflösenden Luftbilder hat sich Microsoft für den Provider Intergraph entschieden, da dieser als
weltweit führender Anbieter von Lösungen für die Verwaltung und Visualisierung raumbezogener Informationen beste Referenzen
vorweisen kann", so Dr. Josef Kauer, Business Development Manager bei Microsoft Virtual Earth EMEA.

Intergraphs Technologie diente zum einen der raschen Erstellung dieser qualitätsgesicherten, hochauflösenden Daten.
Dies
geschah über Intergraphs Partnerunternehmen GeoContent GmbH. "Des Weiteren binden wir die Virtual Earth-Daten in unsere
Geographischen Informationssysteme im Desktop- und im Web-Bereich ein", ergänzt Franz-Josef Große Enking, Leiter des
Geschäftsbereichs terramapserver bei Intergraph. "Mittels Mashup-Webservices oder via API-Schnittstelle steht der gesamte
Virtual Earth-Content als Hintergrundinformation in jeder Art von raumbezogener Applikation zur Verfügung.“

Der Einsatz von Virtual Earth ist für alle Geschäftsmodelle, die eine Geo-Referenzierung anbieten, von Interesse.
Intergraph steht hierbei mit Dienstleistungen wie konzeptioneller Beratung, Einbindung in bestehende kundeneigene
Softwarelösungen und Zuschaltung zur terramapserver-Hardwareinfrastruktur allen Interessenten zur Seite.

Zusätzlich zu den orthographisch optimierten Luftbildern bietet Microsoft in Virtual Earth gestochen scharfe
Luftbildaufnahmen in einer 45-Grad-Seitenansicht, die sogenannte Bird’s Eye oder Vogelperspektive. Die Aufnahmen, die im
Zusammenspiel von fünf perspektivisch unterschiedlichen Kameras entstanden sind, lassen einen Blick aus jeder
Himmelsrichtung zu. Es lassen sich zudem Messungen der realen Gebäudehöhen vornehmen. Denkbar sind darauf aufbauende
Anwendungen für den Bereich Immobilienwirtschaft, Standortsuche oder Sicherheit. Bisher ist diese Darstellung in über 80
Städten in Deutschland verfügbar. Das Angebot an Städten und Attraktionen, die in Vogelperspektive dargestellt werden
können, wird kontinuierlich ausgebaut.