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„Geologie kennt keine politischen Grenzen – also wurde es Zeit für eine solche weltumspannende digitale geologische Karte“, erklärt Kristine Asch von der BGR die Hintergründe des Projekts.
Auch seien geologische Daten Schlüsselinformationen, weshalb es wichtig sei, dass sich alle Länder an „One Geology“ beteiligen, verdeutlicht Asch.
Neben der Bundesanstalt, die als einer der ersten Dienste ihre Daten bereitgestellt hat, haben laut Broschüre (PDF-Datei) weitere 78 Länder ihre Teilnahme an dem Projekt zugesagt. „One Geology“ gehört zu den sogenannten Leuchtturm-Projekten im „Internationalen Jahr des Planeten Erde“ der UNESCO und wird am 6. August im Rahmen des 33. Internationalen Geologen-Kongresses in Oslo offiziell vorgestellt.
An der Umsetzung sollten die Webdesigner bis dahin allerdings noch ein bisschen feilen. Denn wer beispielsweise mit dem Firefox 3 unterwegs ist, bekommt nur den Hinweis angezeigt: „Cette application est optimisée pour IE6, IE7 et Firefox 2 (Firefox de préférence)“. Und wer ein wenig im Angebot von „One Geology“ herumstöbert, dürfte zudem wenig Gefallen an den mitunter sehr langen Ladezeiten finden, etwa bei den vom BGR zur Verfügung gestellten Karten.