so wird Prof. Dr. S. Selke in einem Blog zitiert. Er leitet die Forschungsgruppe „idetic“ an der Hochschule Furtwangen. Lifelogging, um das es dabei geht, wird als Weg zum digitalen fotografischen Gedächtniss gedeutet. Der Mitschnitt des Alltags mittels Videokamera, Digitalkamera, aber auch GPS-System erschafft „eine Erweiterung unseres eigenen Erinnerungsvermögens“. Bildaufnahmen können mittels der gewonnenen Koordinaten gereferenziert werden. „Citizens as Sensors“ wird somit in einer bestimmten Form Wirklichkeit. Der Denkansatz steht dabei natürlich in krassem Gegensatz zu den Bedenken, was bei mobilen Anwendungen in Bezug auf Persönlichkeitsrechte bedacht werden muss.