MongoDB ist eine hochperformante, schema-freie, dokumentenorientierte Open-Source-Datenbank, die zu den führenden NoSQL-Datenbankmanagementsystemen zählt. Eine neue Version bietet auch Neuerungen, die für Geodatenhaltung udn -analyse interessant sein können.
Wie
Beschleunigt haben die Entwickler das Zählen von Daten anhand von Indizes: Es soll nun bis zu zwanzigmal so schnell funktionieren wie bisher. Das in Version 2.2 eingeführte Aggregations-Framework arbeitet drei- bis fünfmal so schnell. Es erlaubt das Aggregieren von Werten unter Umgehung von Map-Reduce, was viele Nutzer als kompliziert empfinden.
Das Sharding, also das Verteilen von Daten über ein Server-Cluster, kann jetzt anhand von Hash-Werten erfolgen. Das soll ein gleichmäßiges Verteilen der Werte und damit der Lese- und Schreiboperationen auf die Server gewährleisten.
MongoDB steht in einer Open-Source-Version für OS X, Linux, Windows und Solaris zur Verfügung. Auf anderen Betriebssystemen soll es sich aus dem Quellcode installieren lassen. Als Programmiersprachen stehen C, C#, C++, Erlang, Haskell, JavaScript, Java, Perl, PHP, Python, Ruby und Scala zur Verfügung. Bei 10gen gibt es eine kommerzielle Version mit Support