Die für die IKT-Agenden der Stadt zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger will die Daten der Stadt den BürgerInnen offen, transparent und frei zur weiteren Verwendung zugänglich machen. Im Mediengespräch des Bürgermeisters am Dienstag präsentierte Frauenberger den ersten
Mit der neuen Open Government Data (OGD)-Initiative, die Teil des rot-grünen Regierungsübereinkommens ist, bekennt sich die Stadt zur Freigabe von Datensätzen für Bevölkerung, Wirtschaft und Wissenschaft. Relevante Daten kommen etwa aus den Bereichen Statistik, Geodaten, Verkehr oder Ökonomie. Nicht betroffen sind personenbezogene Daten. Wesentliche Voraussetzung für die Nutzbarkeit der Datensätze ist deren Maschinenlesbarkeit in möglichst offenen Formaten.
Offene und frei zugängliche Daten ermöglichen einen breiten und demokratischen Wissensaustausch und begünstigen den Dialog zwischen Verwaltung und BürgerInnen der Stadt. Offene Daten bringen auch mehr Partizipation, bessere Kommunikation und begünstigen Innovation und Entwicklung.
Der Daten-Katalog startet nun mit rund 30 maschinenlesbaren Datensätzen und wird laufend erweitert. Bei den Einträgen handelt es sich um Daten mit Georeferenzierungen, Statistiken sowie erste Budgetdaten. Im Startpaket sind zum Beispiel Altstoffsammelstellen, Kindergärten, Kurzparkzonen oder Krankenhäuser als georeferenzierte Daten, eine Reihe von Bevölkerungsstatistiken sowie Daten zu Rechnungsabschluss und Finanzgebarung der Stadt zu finden.
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